Freitag, 5. Juni 2009

Am Anfang steht die Frage

Am Anfang steht die Frage. Die gigantische Auswahl macht es nicht einfacher. Gibt es nur ein paar wenige, dann fällt die Entscheidung leichter. Doch in diesem Fall? Es gibt 17.000 – in Worten: Siebzehntausend. Doch wovon rede ich überhaupt? Von Inseln. Aus so vielen setzt sich nämlich Indonesien zusammen. Vielleicht sind es auch ein paar mehr oder weniger, doch das interessiert eigentlich kaum. Nun, die Wahl ist auf Pulau Bunaken gefallen. Und warum? Tauchen natürlich. In dem Archipel nördlich von Sulawesi treffen sich die Unterwasserfreunde, um gemeinsam einer Leidenschaft zu frönen. Und ich bin halt mal wieder mit dabei. Korallenbänke betrachten, Steilwände entlang schwimmen, Schildkröten bei ihrem scheinbar trägen und doch eleganten Schwimmen beobachten, farbenfrohe Nacktschnecken bei ihren Paarungsritualen verfolgen usw. Die Vielfalt und die Abwechslung unter Wasser ist mannigfaltig. Gelegen in einer kleinen charmanten Bucht verirren sich nur Tauchfreunde und ein paar Einheimische in dieses kleine Resort. Alle anderen sonnenhungrigen Touristen weilen wahrscheinlich während dessen auf Bali, Lombok oder anderen weißumrandeten Strandinseln. Doch je weißer der Sand, umso weniger gibt’s für die Riffbetrachter zu sehen, ergo gehen sich diese Zielgruppen weitestgehend aus dem Weg. Und wieder einmal habe ich Glück. Das Resort ist für etwa 50 Taucher ausgerüstet, und wir waren heute gerade mal 5. Einschließlich mir. Entsprechend gibt’s ausreichend Platz auf den Tauchbooten, kein Gedrängele und viel Zeit unter Wasser. Also ganz relaxt wie ich es mag. 3-4 Tage habe ich auf Pulau Bunaken vorgesehen ... vielleicht melde ich mich ja nochmals von dieser beschaulichen kleinen Insel...




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