Sonntag, 29. November 2009

Die dritte Insel

Nach Tahiti und Moorea empfängt mich Huahine, die dritte Insel auf herzliche, ruhige Weise. Ich wurde bereits von anderen Reisenden vorgewarnt: Auf Huahine tickt die Uhr ein wenig langsamer, hier ist es ruhig. Mit diesen Worten im Ohr steuerte ich also das „lebendige“ Zentrum der Insel, Fare, an. In einem netten kleinen Gästehaus „Chez Guynette“ mit angeschlossenem Café komme ich mir vor wie in einem französischen Badeort – außerhalb der Saison. Die wenigen Touristen, überwiegend Franzosen, mischen sich unauffällig ins Gesamtbild. Und während am Samstag morgen die paar wenigen Marktstände aufgebaut werden, wird bei Lawrence und Olivier, den beiden Betreibern des Gästehauses, eifrig Espresso getrunken und von den Einheimischen der neueste Klatsch und Tratsch ausgetauscht. Also wäre ich nicht schon entspannt – hier spätestens würde es binnen kürzester Zeit gelingen . . .

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