Samstag, 7. März 2009

Die kleinen Dinge des Lebens

Vor ein paar Tagen saß ich, um der Mittagshitze zu entgehen, mit meiner kleinen Trompete im Hotelgarten auf einer Hollywoodschaukel. Vom Balkon aus konnte ich im Vorfeld sehen das niemand im Garten war, so ging ich also hinaus um die Gelegenheit zum Spielen zu nutzen. Damit es nicht zu laut wurde hatte ich meinen Harmon-Dämpfer aufgesetzt. Wie ich also da so sitze und 1-2 Stücke dudele, höre ich ein Rascheln im Gebüsch hinter mir. Ein Gärtner ging eifrig und unentdeckt eifrig seiner Arbeit nach. Als ich mich zu ihm umdrehe, lächelt er freundlich zurück. Und dies trotz der harten Arbeit, die er bei jenseits der 32 Grad Marke zu verrichten hatte. Nach einer weiteren halben Stunde war das Rascheln verschwunden und ich nahm an das er in die Mittagspause entschwunden ist. Doch Fehlanzeige. Plötzlich stand er hinter mir, tippte mir schüchtern auf die Schulter und – schenkte mir einen klitzekleinen, selbstgebundenen Blumenstrauß. Als Dankeschön dafür das ich ihm den Arbeitstag versüßt habe. Wenn ich jetzt noch an die lächelnden Augen dieses Mannes denke, geht mir einfach ein Herz auf. Vielen Dank für die Blumen, lieber Gärtner.

3 Kommentare:

LucyLynn hat gesagt…

beautiful....

Anonym hat gesagt…

Die kleinen Freuden sind die Schönsten. Sie erwärmen Herz und Seele. Lg. Ma

Anonym hat gesagt…

So 'ne schöne Begegnung! Und danke, dass du uns dran teilhaben lässt, bin jetzt erst dazugestossen, dank dem Hinweis von Jolly-Jumper-Jürgen! Weiter so viel schöne Erlebnisse, Sivi!