Montag, 7. Dezember 2009

Bora Bora – ein Mythos lebt

Wenn ich schon in franz. Polynesien bin, dann lasse ich mir solch eine Gelegenheit nicht entgehen. Denn der Name der Insel steht für die Südsee schlechthin: Bora Bora. Während die Insel sich eigentlich nicht sooo großartig von ihren Nachbarn unterscheidet, ranken sich trotz alledem Mythen um dies Fleckchen im Ozean, umgeben sie mit einem eigenen Charme, sind mit ihren zahlreichen Luxushotels in den azurblauen Lagunen das Ziel von sehnsüchtigen Urlaubern, darunter auch viele Honeymoon Paare. Doch warum ist das eigentlich so? Die Amerikaner nutzten während des zweiten Weltkrieges die Insel als Stützpunkt im Kampf gegen die Japaner. Und nach Ende des Krieges kamen viele Soldaten in die Heimat, schwärmten von der idylle dieses Südseeparadieses – ein Mythos war geboren. Seit dem strömen Jahr für Jahr Tausende von gutbetuchten Touristen auf dieses kleine Eiland, umgeben von dem schützenden Riff, um genau diese Traumkulisse zu erleben. Was sich, zu meinem Leidwesen, auch im Preisniveau, widerspiegelt. Denn des liegt nochmals über dem der Nachbarinseln. Doch meine Ankunft mit dem Flieger (es waren genau 14 min Flug von Huahine aus) ließ bei all diesem blauen Farbspiel mein Herz höher schlagen. Der Flughafen, auf einer kleinen vorgelagerten Insel platziert, wird direkt mit dem Boot angesteuert und alle Gäste mit einer kurzen Fahrt durch die Lagune auf die unterschiedlichen Farben eingestimmt. Der steil aufragende Mount Pahia (661 m) und Mount Otemanu (727 m) dominieren im Hintergrund die Szenerie des Geschehens, während jedoch die milchblauen Schattierungen die Augen überbordend blenden. 5 Tage habe ich mir für diesen Südseetraum vorgenommen, und ich bin neugierig was mir noch alle so begegnen wird...









2 Kommentare:

LucyLynn hat gesagt…

the last picture, please...

Roland Jahn hat gesagt…

Hi Gunnar, ist das Armband deiner Taucheruhr kaputt? Mehr kann ich auf den Bildern beim besten Willen nicht erkennen.
Grüße,
Roland