Mittwoch, 9. Dezember 2009

Matira Point

Alle, die jetzt glauben das ich hier auf Bora Bora endlose Strände aus weißem Puderzucker genieße, an denen sich knackig braune Mädels räkeln – Fehlanzeige. Denn dieses entzückende Eiland besticht durch seine traumhaften Lagunen und nicht durch lange Strandabschnitte. Am südlichsten Zipfel, dem sogenannten Matira Point, wohne ich in einer kleinen Pension (siehe Bild 1). Und direkt dahinter, nur einen Kokosnusswurf entfernt, beginnt schon der einzig wirkliche Strand. Flach abfallend, ohne für Hunderte von Metern wirklich tiefer zu werden, lässt sich in 30 Grad warmem Wasser herrlich plantschen. Und ein wenig Kühle genießen, sofern mal bei diesen Wassertemperaturen überhaupt von Abkühlung sprechen kann. Ein paar Palmen gibt es natürlich auch, doch Schatten spenden sie nur bedingt. Denn wer legt sich schon freiwillig unter eine mit dicken, reifen und schweren Kokosnüssen behangene Palme? Kein vernünftiger Mensch zumindest...

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