Dienstag, 22. Dezember 2009

Endspurt in franz. Polynesien

Und den Endspurt sehe ich in doppeltem Sinne. Denn zum einen rüsten sich hier, ich bin zurück in Papeete auf Tahiti, die Geschäfte für die letzten Tage des Weihnachtsgeschäftes. Und wie in Deutschland scheint die ganze Stadt Kopf zu stehen, alle rennen und hecheln von Geschäft zu Geschäft um noch die letzten Besorgungen zu erledigen. Grund genug für mich am letzten Tag nach rund 4 ½ Wochen in franz. Polynesien ein Auto zu mieten und dem Stadttrubel zu entfliehen. Eine weise Entscheidung, gibt es doch außerhalb der Stadt kaum Verkehr – und umso mehr zu sehen. Wenn auch das Paul Gauguin Museum keine Originalgemälde ausstellt, so gewährt es doch einen interessanten Einblick über das Leben und Schaffen des französischen Malers, der sich einen Teil seines Lebens dem Leben dieses entlegenen Archipels gewidmet hat. Den Tipp von meinem Couchsurfer-Hausherrn Sacha, einen bestimmten Aussichtspunkt auf der kleineren Nebeninsel Tahiti Iti aufzusuchen, habe ich gerne befolgt, wurde die Auffahrt ins Hochland doch mit einem grandiosen Blick auf das Gebirgsmassiv der Hauptinsel Tahiti Nui belohnt. Fazit: Obwohl mir die Inselwelt hier ziemlich den Geldbeutel geschröpft hat, so habe ich doch alle 5 Inseln, Tahiti, Mo´orea, Huahine, Bora Bora und Rangiroa mit all Ihren verschiedenen Facetten kennengelernt. Bei vielen Tauchgängen, Tanzveranstaltungen, Sportwettkämpfen, Inselrundfahrten und –begehungen sind mir wieder viele interessante Leute begegnet. Denn der Mensch steht doch bei jedem Besuch eines Landes im Vordergrund.

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