Mittwoch, 16. September 2009

Orangenspalten

Nach 6 Wochen mit einem defekten Kameraobjektiv und eingeschränktem Fotospaß bin ich nun wieder seid Sydney mit meinen anderen Linsen ausgestattet und kann fototechnisch hochmotiviert durchstarten. Danke nochmals an alle die mir hierbei geholfen haben. Zumal Sydney das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen lässt. Hafenatmosphäre, hügelige Straßenverläufe, kleine Boutiquen und große Shopping Malls, gemütliche Pubs, Straßencafes und Rotlichtbezirk. Mit seinen 4,5 Mio. Einwohnern verbreitet die Stadt eine Mischung von London und Hamburg. Rote Backsteingebäude säumen mit viktorianischen Häuserfassaden die Szenerie, ergänzt mit Bäumen, die durch die Auf- und Abverläufe das Grün der Alleen noch verstärken. Straßennamen wie Viktoria Street, Liverpool Street, George Street und Hyde Park versetzen einen in die englische Metropole, wogegen Kings Cross einen Hauch von Reeperbahn versprüht. Doch spätestens beim Blick auf das Wahrzeichen, der Oper von Sydney, weiß ich wo ich wirklich bin. Und zurecht ist die nach Orangenspalten nachempfundene Architektur der Oper ein unglaublicher Blickfang. Perfekt gelegen auf einer Halbinsel im Hafen wetteifert, bzw. ergänzt sich das weiße Gebäude mit der mächtigen Kulisse der Harbour Bridge, die den Süden mit dem Norden der Stadt verbindet. 3 Tage sind mir hier vergönnt, und ich streife einfach nur zu Fuß durch die Straßen, nehme die Betriebsamkeit in mir auf, lasse mich von der Geschäftigkeit und dem Puls vorwärts treiben.













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